So spart ihr bei der Steuererklärung!

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Es ist ja leider so: zum Jahresende kommen nicht nur die schönen Sachen wie Weihnachten und Sylvester auf uns zu – auch die unbeliebten Dinge wie Versicherungen bezahlen und Steuererklärungen machen stehen auf dem Plan. Freude kommt bei Letzterem im Normalfall nicht auf. Stattdessen versucht man sich irgendwie durch die Unterlagen zu kämpfen und das Ganze so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Das Ding ist, euch kann da – ohne, dass ihr es merkt – einiges an Scheinen verloren gehen. Und weil das keiner gerne möchte, haben wir hier ein paar Tipps für euch, wo ihr bei der Steuererklärung sparen könnt.

Ihr seid mehr im Home Office unterwegs und arbeitet dementsprechend hauptsächlich in eurem Arbeitszimmer daheim? Wunderbar, dann hindert euch keiner daran, das auch bei der Steuererklärung anzugeben. Außerdem könnt ihr die Beiträge für eure Mitgliedschaft in Berufsverbänden in voller Höhe geltend machen. Auch gar nicht so schlecht: ihr könnt Bewerbungskosten ebenfalls in voller Höhe ansetzen. Das heißt, wenn das Jahr über Kosten für Bewerbungen angefallen sind – egal ob erfolgreich oder nicht – lässt sich das ohne Probleme bei der Steuererklärung mit angeben. Und jetzt ein bisschen Werbung für ehrenamtliche Arbeit: spätestens mit Blick auf die Steuern lohnt es sich! Zum Beispiel könnt ihr bis zu 720 Euro Aufwandsentschädigung erhalten, wenn ihr euch in einem Verein engagiert. Also bitte, wenn das mal nicht die Motivation hochtreibt.

Thema haushaltsnahe Dienstleistungen? Lassen sich ebenfalls steuerlich geltend machen. Wenn ihr also beispielsweise auf eine Haushaltshilfen zurückgreift, könnt ihr bis zu 20% direkt von der Steuer abziehen. Dazu gehören übrigens auch die Arbeitsstunden einer Spedition bei eurem Umzug. Solltet ihr zu den Pendlern dieser Arbeitswelt gehören, kommen hier die guten Nachrichten für euch: pro vollem Kilometer gibt es für euch eine Entfernungspauschale von 30 Cent. Kleiner Haken dabei: das gilt nur für einen statt dem Hin- und Rückweg. Außerdem hat das Finanzamt im Auge, ob ihr auch die kürzeste (und damit vor allem günstigste) Straßenverbindung nehmt. Und da sollte man genau sein, mit den Freunden ist ja bekanntlich nicht so gut Kirschen essen. Last, but not least: wenn ihr eine private Altersvorsorge habt, können hier circa 80% steuerlich geltend gemacht werden. Auch gar nicht so schlecht zu wissen. Also dann mal ran an die Buletten, das erledigt sich schließlich nicht von selbst. Und umso eher könnt ihr euch wieder den schönen Dingen des Lebens widmen! Yay!

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