Absolute Don’ts zum Thema Geldanlage

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Das mit dem Geld anlegen ist ja so eine Sache für sich. Vor allem als Neuling weiß man meist nicht so richtig wo einem der Kopf steht und trotzdem will man das Ganze logischerweise nicht voll versenken – ist ja immerhin bares Geld von dem wir hier reden. Um es euch leichter zu machen Fuß zu fassen, folgen hier fünf Dinge, von denen ihr definitiv Abstand nehmen solltet um euch und eurem Erfolg nicht im Weg zu stehen.

Also, Punkt Nummer eins: seht zu, dass ihr euer Portfolio genug diversifiziert. Heißt, ihr solltet eure Investitionen immer in verschiedene Anlageklassen und Regionen streuen, damit ihr Wertrückgänge in dem einen Bereich mit den anderen Bereichen ausgleichen könnt und somit nicht komplett ins Minus fallt. Und mal davon abgesehen: habt generell immer ein Auge auf das Risiko bei der jeweiligen Anlageform, gerade mit Blick auf eure eigenen Risikobereitschaft.

Beim Thema Risiko kommen wir auch gleich schon zu dem nächsten Punkt, dem ihr besser Beachtung schenken solltet: wenn ihr gerade dabei seid eine Anlage zu bewerten, schaut immer die risikoadjustierte statt der absoluten Rendite an. Anders gesagt, bringt es euch nichts die Rendite in absoluten Zahlen anzuschauen ohne dabei im Hinterkopf zu haben, wie hoch das Risiko für die jeweilige Anlage ist. Denn grundsätzlich kann man sich merken, dass höhere Renditen oft mit einem höheren Risiko einhergehen. Dementsprechend sagt euch die simple Rendite ohne das zugehörige Risikoprofil leider nicht viel.

Bevor ihr euch für eine Anlage entscheidet, schaut euch unbedingt auch die genauen Kosten an, die da auf euch zukommen. Und zwar speziell im Hinblick auf anfallende Gebühren wie zum Beispiel dem sogenannten Ausgabeaufschlag. Hier können nämlich schon kleine Unterschiede langfristig gesehen eine ordentlich Auswirkung auf die Performance haben. Übrigens gilt hier die umgekehrte Logik: Anlagen mit höheren Gebühren schneiden oftmals schlechter ab, als welche mit niedrigeren Gebühren.

Ihr habt euer Portfolio zusammengestellt? Sehr gut. Jetzt heißt es abwarten. Allzu häufiges abändern der Anlageformen bringt euch nämlich absolut gar nichts. Ganz im Gegenteil: durch die vermehrten Transaktionskosten erlebt ihr eher eine Wertminderung als andersherum. Vor allem wichtig: lasst euch nicht zu schnell aus der Ruhe bringen, wenn sich ein Kurs mal etwas verschlechtert. Wenn ihr nämlich jetzt direkt schon aussteigt, ist der Verlust definitiv vorhanden. Sollte sich der Kurs aber wieder erholen und vielleicht sogar über sein altes Level steigen, verpasst ihr das dafür dann auf alle Fälle.

Last but not least: gebt es auf, die Kursentwicklung prophezeien zu wollen. Ihr könnt noch so sehr den aktuellen Meldungen auf dem Markt folgen und dementsprechend eure Investitionen timen. Am Ende bleibt der Markt ziemlich unberechenbar. Was viele bei der ganzen Sache völlig vergessen: sobald eine Nachricht publik wird, ist sie quasi auch schon in den Kurs der jeweiligen Aktie miteinbezogen. Heißt, wenn ihr dann dementsprechend handeln wollt, ist der Zug eigentlich schon längst abgefahren. Und mit Verweis auf die letzten Punkte: allzu nervös solltet ihr an eurem Portfolio sowieso nicht herumschrauben.

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