Rauchen ist nicht gesund, aber ein gutes Geschäft

Tabakkonzerne auf dem Vormarsch

Es ist schon lange nicht mehr wirklich cool, aber geraucht wird trotzdem immer noch. Weltweit steigt sogar der Zigarettenkonsum durch neue Marken und Märkte. Die etablierten Anbeiter wie Philip Morris oder auch Britisch American Tobacco (BAT) verdienen weiterhin gutes Geld und erschließen sich mit neuen Produkten wie der E-Zigarette neue Zielgruppen.

Philip Morris erwartet für 2017 zwar in der Europäischen Union einen Absatzrückgang von 2 bis 3%, mit der Einführung neuer Produkte aber insgesamt weltweit ein Plus beim Jahresgewinn von 7-10 Prozent. Vnn den 15 führenden traditionellen Marken gehören u. a. mit Marlboro sechs führende Marken zum Konzern. Zu den Neuerungen gehören beispielsweise sog. Heatsticks, die den Tabak nur erhitzen und dadurch als weniger gefährlich eingestuft werden.

Rauchen ist nicht gesund und bringt den Herstellern traumhafte Renditen
Tabakkonzerne verdienen am Rauchen solide Renditen
Traditionell beteiligen Zigarettenhersteller aufgrund ihrer konstanten erträge Anleger regelmäßig mit einer soliden Dividende. Philip Morris schüttet aktuell je Quartal 1,04 Dollar je Aktie aus, das entspricht auf das Jahr bei Kursen um 100 Dollar eine Rendite von 4 Prozent. Mögliche Kursgewinne kommen dazu. In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen zudem seine Dividende jedes Mal erhöht.
Bei BAT sieht es ähnlich aus, mit 1,8-2 Euro schüttet das Unternehmen eine ähnlich rentable Rendite von rd. 3,8 Prozent aus. Auf Sicht von drei Jahre hat die Aktie zudem über 50 Prozent zugelegt.
Wer grundsätzlich also kein Problem mit dem Thema Zigarette hat, kann über eine Aktienanlage hier gut verdienen.

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