Sind wir alle mal kurz ehrlich: so eine richtig gute Pizza ist schon was ziemlich geiles. Durch die unzähligen Variationen beim Belag findet auch so gut wie jeder hier sein Lieblingsexemplar – und das natürlich am besten noch mit extra Käse. Bei dem Genuss kümmern die Kalorien uns zwar letztendlich herzlich wenig – aber nichts desto Trotz bringt der Gaumenschmaus ein paar ordentliche Dickmacher mit sich. Das haben auch Marc und Matthias festgestellt, und sich kurzerhand an die Entwicklung einer Low Carb Pizza gemacht – die Grundidee für ihr gemeinsames Startup „Lizza“ war damit also schonmal gelegt. Und seitdem geht es in puncto Erfolgskurve steil bergauf.
Matthias und Marc setzen bei ihrem Pizzateig auf Zutaten wie Leinsamen- und Chiasamen-Mehl, was in weniger Kohlenhydraten und mehr Ballaststoffen resultiert. Angefangen haben die Beiden damit, sich mit einem Foodtruck auf Wochenmärkten rumzutreiben, um so ihr Produkt und erste Reaktionen zu testen. Ein Jahr lang konnte so die Zielgruppe besser kennen gelernt, der Markt besser eingeschätzt und wertvolle Kontakte geknüpft werden, um dann Anfang 2016 einen Online-Shop zu starten. Durch die positiven Kundenreaktionen haben sich auch die Türen von Restaurants und Lebensmittelläden geöffnet. Check!
Das war Marc und Matthias aber noch nicht genug: letztes Jahr haben sie sich auch noch der Höhle der Löwen gestellt – und konnten so mit Carsten Maschmeyer und Frank Thelen gleich zwei Investoren von sich überzeugen. Zusammen mit den Investoren haben die Gründer eine steile Lernkurve erleben können und schreiben mittlerweile schwarze Zahlen. Das hängt aber auch mit dem Team um die zwei Gründer zusammen – mit seinen loyalen und pflichtbewussten Mitarbeitern konnten die rasant wachsenden Aufgaben gemeistert, Prozesse aufgestellt und eine solide Infrastruktur gelegt werden. All diese Faktoren zusammen machen den bisherigen Erfolgsweg von Lizza aus – und wir freuen uns über die neue Art von Pizza, bei der wir nachher nicht mal mehr ein schlechtes Gewissen haben müssen. Danke dafür, Jungs!
