Top-Strategien am Aktienmarkt

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Der DAX bezeichnet ja – wie wir wahrscheinlich alle wissen – den deutschen Aktienindex. Hier ist ein Vielzahl an Unternehmen untergebracht. Das beinhaltet aber logischerweise nicht nur solche mit steigenden, sondern auch die mit stagnierenden oder auch abnehmenden Gewinnen. Außerdem sind generell viele Firmen vertreten, die Teil der Automobil-Industrie sind. Was das heißt? In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sieht es bei diesen meist nicht so rosig aus. Macht ja auch Sinn: wenn die wirtschaftliche Lage für uns gerade nicht so wünschenswert ist, kaufen wir nicht mal eben so schnell ein neues Auto. Hohe Investitionssummen bleiben stattdessen in dieser Zeit eher aus. Und genau das hat wiederum einen negativen Einfluss auf die Kursentwicklungen dieser Firmen am Aktienmarkt.

Alternativen zum DAX

Aus den genannten Gründen kann es also durchaus Sinn machen, statt den DAX den MDAX anzusteuern. Damit ist der Mid-Cap-DAX gemeint, der überwiegend aus großen, deutschen Unternehmen besteht. Hier wird nur aufgenommen, wer mit Blick auf Marktkapitalisierung und Börsenumsatz zu den Größten aus dem DAX zählt. So gehören beispielsweise Firmen wie Zalando, RTL Group, METRO Group, Hugo Boss, Fielmann oder auch Airbus zum MDAX. Um sich aber noch ein bisschen breiter aufzustellen, kann es nicht schaden auch den S&P 500 mit ins Boot zu holen. Hier reden wir vom Standard & Poor´s 500 Aktienindex, der Aktien von den 500 größten amerikanischen Unternehmen enthält. Dazu zählen natürlich unter anderem Apple, Facebook, Google, Microsoft und Co.

Strategien am Aktienmarkt

Mit Fokus auf diese zwei Aktienmärkten seid ihr also grundsätzlich schonmal gut aufgehoben. Jetzt müsst ihr euch nur noch für eine Strategie entscheiden. Im ersten Schritt heißt es sich bewusst zu machen, ob ihr anhand von ETFs oder einzelnen Aktieninvestitionen aktiv werden wollt. ETF heißt nichts anderes als „exchange-traded fund“ und gemeint ist damit ein Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. Euer Geld wird also gleich in mehrere Anlagebereiche investiert. Und durch diese Investition in ein Bündel an Aktien, wird im Umkehrschluss das Risiko reduziert. Wenn ihr also zwei ETFs habt – einen am MDAX und einen am S&P 500 – investiert ihr mal eben so in die 550 erfolgreichsten Firmen aus Deutschland und Amerika.

Ihr wollt aber lieber mehr Kontrolle darüber haben, welche Firmen jetzt tatsächlich Teil eures Portfolios sind? In dem Fall könnt ihr euch euer „Fond“ auch selbst zusammenstellen. Das geht natürlich damit einher, dass ihr gerade vor der Investitionsentscheidung viel mit Recherche-Arbeit beschäftigt seid. Und auch danach gilt es immer die jeweiligen Entwicklungen im Blick zu behalten. Dafür seid ihr aber auch viel mehr im Thema eingebunden und Herr eurer Investments. Last but not least könnt ihr euch auch für eine Mischung aus den genannten Strategien entscheiden: indem ihr ETFs und selbst ausgesuchte Aktien mischt könnt ihr auf lange Sicht schauen womit ihr besser fahrt!

Um einen generellen Überblick über das Geschehen an der Börse zu bekommen, schaut doch mal hier vorbei.

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