Was in der Startup-Welt schief läuft

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Wir kommen nicht drum herum uns zu fragen, was da in letzter Zeit in der deutschen Startup-Szene los ist. Allein in den ersten paar Wochen diesen Jahres haben mit Triprebel und Auctionata schon zwei vielversprechende Jungunternehmen Insolvenz anmelden müssen. In beiden Fällen hat sich beim Thema Anschlussfinanzierung nicht mehr viel geregt – und sobald das Geld ausbleibt, ist auch bei der besten Geschäftsidee der letzte Schein recht schnell verbraucht. Wir kommen nicht drum herum, auch im letzten Jahr vermehrt feststellen zu müssen, dass hoch bewertete Startups über kurz oder lang die weiße Fahne schwenken mussten. Sicherlich lässt sich da jetzt nicht allgemeingültig eine einzige Fehlerquelle festlegen, aber nichts desto Trotz bleibt das Ganze nicht unbemerkt. Die unausweichliche Frage: ist die so beliebte Startup-Szene bald schon wieder am Ende seiner Blütezeit?

Fakt ist, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine eindeutige Antwort dazu finden lässt. Fakt ist aber auch, dass der ursprüngliche Enthusiasmus gegenüber neuen Geschäftsideen deutlich abgenommen hat. Nach dem fetten Boom in 2015 wird es mittlerweile zunehmend schwieriger einen Investor für sich zu gewinnen. Das eigentliche Problem liegt aber vor allem in der weiteren Finanzierung. Laut der deutschen Börse sieht es da ab 50 Millionen in der Anschlussfinanzierung schlecht für die jungen Wilden aus. Letztendlich müssen wir also feststellen, dass es hier nicht grundsätzlich an Kapital mangelt. Stattdessen fehlt es vor allem in den weiterentwickelten Phasen an Geldgebern, was schließlich auch der Grund für die Pleiten am Markt ist. With that being said: stellt früh genug sicher, dass eure Investoren auch in der Zukunft bereit sind, Geld in euer Unternehmen fließen zu lassen. Die Zahlen lügen nämlich leider nicht.

 

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