So positioniert ihr euch als Marktführer

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Als Unternehmen kann man viele Wege einschlagen, um sich in einer Industrie als Marktführer zu positionieren. Ob hinsichtlich eurer Preispolitik, eures Kundenstammes oder eurer Qualität – je nach individueller Situation lassen sich eure Stärken als Wettbewerbsvorteile nutzen um so die Konkurrenz abzuhängen. Um aber langfristig eine gute Strategie zu fahren, macht es Sinn das Ganze vorher mit einem Sechs-Schritte-Programm zu durchdenken. Und dabei wollen wir keine Überanalyse befürworten – dafür aber einen gesunden Überblick.

1. Was habt ihr schon geschafft?

Als erstes solltet ihr euch eine Übersicht über den Status Quo verschaffen. Fragt euch also, ob es beispielsweise ein bestimmtes Segment in einem Markt gibt, was ihr bereits dominiert. Egal ob es sich um Altersklasse, Einkommensverhältnis oder Stadtteil handelt.

2. Was wollt ihr schaffen?

Im nächsten Schritt geht es darum zu identifizieren, was ihr in der Zukunft erreichen wollt. In welchem Marktsegment wollt ihr dominieren? Je nachdem was der erste Schritt bei euch ergeben hat, könnt ihr euch entweder weiter in diese Richtung vorarbeiten oder aber einen neuen Weg einschlagen. Und genau das ist hier der springende Punkt: zu analysieren was gerade ist und ob es das ist, was ihr wollt.

3. Passt ihr in das Wunschsegment?

Mit eurem Wissen bis hierher könnt ihr ruhig noch einen Gedanken daran verschwenden, ob ihr in der jetzigen Situation überhaupt in das Wunschsegment passt. Zum Beispiel ist je nach Region und Industrie ein anderer Dresscode angemessen – während einmal ein Anzug Pflicht ist, kommt ihr ein andermal damit rüber wie der größte Snob.

4. Wer ist euer direkter Konkurrent?

Nachdem ihr wisst wohin euch euer Weg führen soll, wird es Zeit einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen – denn im Normalfall seid ihr mit eurer Idee nicht ganz allein. Analysiert also den gewünschten Markt und macht euch eine Liste mit den jeweiligen Kandidaten. Ihr wisst was ihr wollt und wen ihr dafür abhängen müsst – jetzt müsst ihr nur noch überlegen, wie ihr das anstellt.

5. Wie viel Geld braucht ihr?

Das leidige Thema Geld bleibt auch hier leider nicht aus. Die Masterfrage also: wie viel Taler habt ihr zur Verfügung und wie viel braucht ihr um langfristig euer Ziel zu erreichen? Ein knapper aber übersichtlicher Finanzplan kann hier nicht schaden.

6. Seid ihr ausdauernd genug?

Bis hierhin war das Ganze schön und gut – jetzt kommt der Teil, wo ihr hartnäckig sein müsst. Von der Planung bis zur Zielerreichung kann es nämlich gut und gerne auch mal ein paar Jahre dauern. Da bleibt nur zu sagen: bleibt dran!

 

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