Grundsätzlich müssen wir alle Geld verdienen, um es dann für uns einzusetzen. Sobald ein paar Scheine auf der hohen Kante sind, solltet ihr die nutzen, am besten ohne großen Aufwand. Wie ihr als Neuling am besten an die Sache rangeht?
Um hier Fuß zu fassen, muss als Grundlage wie gesagt erst einmal Geld an die Seite gelegt werden. Dementsprechend ist hier Sparen als Stichwort nicht weit hergeholt. Wie man spart, weiß eigentlich jeder selbst am besten. Trotzdem ein kleiner Anreiz gefällig? Man könnte mal damit anfangen, die klassischen Impulsivkäufe bleiben zu lassen – auch wenn man es sich ja grundsätzlich leisten könnte. Ob das jetzt die dreißigste Gesichtscreme oder die regelmäßige Ladung an Süßigkeiten ist. Mit solchen Kleinigkeiten sammelt sich nämlich auf lange Sicht doch eine ordentliche Summe getreu dem uralten Sprichwort Kleinvieh macht auch Mist.
In dem Zusammenhang ist es besonders hilfreich nicht nur zu wissen, wo der Unterschied zwischen Wichtig und Unwichtig liegt, sondern auch danach zu handeln. Und da reden wir auch von dem neuen Paar Sneaker, dem fancy Rucksack oder dem Tech-Shit, den man eigentlich nicht wirklich braucht. Soll jetzt auch nicht heißen, dass man sich nichts mehr gönnen darf – aber es kann ja nicht wirklich schaden, sich da ein bisschen zusammen zu reißen – wenigstens jedes zweite Mal.
Dieses Verhalten wird uns übrigens nicht selten von den reichen Menschen unter uns vorgelebt: statistisch fahren Millionäre in 61% der Fälle immer noch genau das gleiche Auto wie vorher. Und warum? Weil die Guten wissen, was sie brauchen und was nicht – und 100 Pferdestärken mehr machen nicht unbedingt viel glücklicher.
Nächster Punkt: eine langfristige Finanzplanung. Hier macht es Sinn, mal drei bis fünf Jahre im Voraus zu denken. Für diese Zeit stellt ihr Einkommen und Ausgaben gegenüber und setzt euch anhand dessen ein bestimmtes Budget. So behaltet ihr nicht nur einen Überblick, sondern gebt auch weniger Geld wahllos aus.
Und jetzt zu dem eigentlichen Thema: wenn es darum geht, sein Geld für sich arbeiten zu lassen, geht es früher oder später immer um Investitionen. Dementsprechend kommen wir auch in diesem Beitrag nicht drum herum. Weil es aber nicht um die Grundlagen gehen soll, konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Brennpunkte. Ganz wichtig: finanziert in nichts, wovon ihr nichts versteht. Ihr könnt die Marktchancen nämlich nur dann realistisch einschätzen, wenn ihr das Business und die Firma dahinter durchblickt. Das heißt wiederum aber nicht, dass ihr Experten in allem sein müsst – es kann ja niemand alles wissen. Deswegen ist es nicht verkehrt, sich in ausgewählten Bereichen professionellen Rat einzuholen. Dafür muss man seine Stärken kennen, vor allem aber sich seine Schwächen eingestehen.
Keep in mind: es kann immer eine Phase kommen, in der gefühlt alles schief läuft. Das kennen wir alle – mal ist es schlimmer mal weniger schlimm. Wichtig ist nur, darauf vorbereitet zu sein. Haltet also immer einen Notgroschen in der Rückhand, damit ihr nicht völlig aus der Bahn geworfen werdet. Denn auch ihr seid nicht immun gegen Rückschläge im Leben. Und je besser ihr hier vorbereitet seid, umso schneller kommt ihr aus der Misere auch wieder raus. Mehr zu dem Thema könnt ihr hier lesen.