Was sind Design Thinking, Lean Startup und Bootstrapping?

So funktioniert Design Thinking

Schon häufiger hast du im Smalltalk Begriffe wie Bootstrapping, Design Thinking oder lean Startup gehört und dazu allwissend genickt? Wir haben die Lösung für dich, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt. Das Weiterlesen lohnt sich, denn diese Begriffe werden die nächsten Jahre der Arbeitswelt noch prägen.

Schon heute Arbeiten viele Agenturen Agile oder mit Design Thinking Methoden. Das sind neue Ansätze, die Kreativität erhöhen und die Geschwindigkeit bei der Einführung neuer Produkte steigern sollen. Daher können diese Methoden auch in allen Arten von Unternehmen eingesetzt werden und sind auf keine Branche festgelegt. Hier kommt die Schnellübersicht für deinen nächsten Smalltalk:

Design Thinking

Design Thinking beschreibt einen Arbeits-Prozess. Mit Hilfe einer grafischen Darstellung sollen „Kunden-Schmerzen“ und Kunden TouchPoints identifiziert werden. In einem zweiten Schritte können darauf aufsetzend aus Kundenperspektive neue Lösungswege im Rahmen einer Ideenwerkstatt aufgezeigt werden. Man versucht sich also von der eigenen Sichtweise zu lösen und eine neue Perspektive einzunehmen: die des Kunden. Verstanden?

Lean Startup

Hinter dem Begriff Lean Startup verbirgt sich eine eigene Philosophie. Der Gedanke, eine neue Idee möglichst schlank und mit geringen Mitteln an den Start zu bringen, steht im Vordergrund. Während früher lange Planungsphasen und Konzeption erste Schritte waren, setzt Lean Startup auf einen schnellen Markttest. Die Ergebnisse aus einem Markttest können dann in die nächsten Entwicklungsschritte direkt einfließen.

Während es bei Design Thinking und Lean Startup also um Techniken des Innovationsmanagements geht, behandelt das Thema Bootstrapping eher eine Form der Finanzierung von Startups.

Bootstrapping ist eine schlanke Form der Unternehmensfinanzierung

Die einen Unternehmen rufen frühzeitig nach Venture Capital, Finanzierung und Krediten, um ihr Unternehmen auf den Weg zu bringen. Andere Gründer starten lieber etwas kleiner aus dem Wohnzimmer, finanzieren sich die Anfangsphase über selber und wachsen dann aus ihren stetigen Einnahmen. Diese Vorgehensweise wird Bootstrapping genannt. Das Modell funktioniert eher bei Geschäftsmodellen, die schnell eigene Umsätze generieren.

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