Je früher du anfängst, desto besser wird es dir später gefallen!

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Klar, uns ist durchaus bewusst, dass man in seinen jungen Jahren alles andere anstelle seiner Finanzen im Kopf hat. Aber wir wissen auch, was euch durch die Lappen gehen kann, wenn ihr erst als weise, alte Menschen anfangt an Geld zu denken. Darum hier jetzt ein paar motivierende Wegweiser in die richtige Richtung.

Anfangen solltet ihr damit, in eure Altersvorsorge – gähn – zu investieren. Langweilig? Ich weiß. Aber es ist nun mal so: auch ihr werdet älter. Und da sind ein paar schmale Taler von heute ganz gut für später gelagert. Wo jetzt die versprochene Motivationshilfe dabei bleibt? Wenn ihr euch klug anstellt, könnt ihr damit auch gleich Steuern sparen. Zum Beispiel muss das Geld, was von eurem Arbeitgeber in eure Rentenkasse eingezahlt wird, nicht versteuert werden. Und das bedeutet was? Achja, geschenktes Geld. Wer will das schon nicht?

Und jetzt zu eurem (hoffentlich) angespartem Geld, bei dem ihr leider gar nicht so richtig wisst, was ihr damit machen sollt. Und ich spreche jetzt nicht von den geliebten Sneakern im Schrank! Sollte euch von eurem Geld nach Abzug aller Ausgaben und inklusive einem Restbetrag für schlechte Zeiten also was über bleiben – denkt ruhig mal darüber nach ein bisschen was davon z.B. in den Aktienmarkt zu investieren. Selbst wenn es sich nur um einen recht kleinen Betrag handelt, solltet ihr langfristig gesehen den Zinseszins-Effekt nicht unterschätzen. Je größer der Zeitraum, desto höher die gesamte Rendite. Zusammen mit eurem Berater sucht ihr euch also am Besten ein Portfolio aus Aktien und Anleihen raus, und fangt einfach an. Irgendwo hat ja jeder mal angefangen!

Das bringt uns auch schon zu dem unglaublich wichtigen nächsten Punkt: findet einen Finanzplaner, mit dem ihr Pferde stehlen würdet. Im übertragenen Sinne natürlich. Wenn ihr so einen gefunden habt, hilft er euch nicht nur die richtigen Entscheidungen zu treffen, sondern bringt euch auch gleichzeitig eine Menge bei. Und dieses Wissen könnt ihr wiederum für euch nutzen und auch anderen eine Hilfe sein. Ihr glaubt gar nicht wie froh ihr eure Freunde mit ein paar Tipps in die richtige Richtung machen werdet. Und wie ganz nebenbei euer Ansehen in eurem Umfeld auch noch schick steigt.

Last but not least: wenn ihr Geld investiert und ein vernünftiges Portfolio erstellt, arbeitet euer Geld quasi für euch. Das Ganze ist also so gesehen auch eine Vorsorge für schlechte Zeiten. Denn das Geld, was euch heute gar nicht so furchtbar fehlt, kann euch in einer anderen Situation auf einmal sehr helfen. Klopf auf Holz, aber man weiß ja nie!

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