Wie ich beim Lesen auf Facebook Geld verdiene

Geld verdienen mit Facebook

Wir sind die Generation on. In Berlin läuft niemand mehr ohne sein Handy vor dem Gesicht durch die Stadt. Wir sind 24h on. Bling, bling, schnell die Neuigkeiten auf Whatsapp gecheckt. Blitz, eben noch das gemeinsame Selfie am Bahnhof auf Facebook geladen. Mitten in der Nacht kurz aufgewacht und Mails gecheckt.

Wir machen was wir wollen und fühlen uns gut dabei. Dass Facebook alle Daten von mir speichert und damit Geld verdient, kann sein. Die AGBs (allgemeinen Geschäftsbedingungen) habe ich unterschrieben bzw. angeklickt, dass ich sie gelesen hätte? Kann auch sein.. Whatsapp speichert alle meine Fotos? Schon möglich, und wenn schon.. Irgendwie müssen die ja auch ihr Geld verdienen. Und das übrigens nicht soo schlecht. Mit seinen über 1,8 Milliarden Nutzern weltweit hat Facebook im Vergleich vom letzten zu diesem Jahr seine Einnahmen mit Werbung um mehr als die Hälfte gesteigert. Der reine Gewinn hat sich sogar mehr als verdoppelt. Und wir sprechen nicht über kleines Geld sondern über 3,1 Milliarden Dollar. Das ist eine Zahl mit neun Nullen. Zu Facebook gehört ja nicht nur die blaue Seite, sondern inzwischen auch Instagram und Whatsapp. Die steuern einen nicht unerheblichen Teil zu Facebooks Geldregen bei. An der Börse kann man die Aktie von Facebook seit 2012 kaufen. In den letzten 12 Monaten hat sich der Kurs um rd. 50% gesteigert und ein Ende ist nicht in Sicht. Zumindest solange wir noch die meiste Zeit bei Facebook abhängen und Werbung angezeigt bekommen.

Neben Facebook finden sich übrigens auch die Aktien von Twitter, Xing und LinkedIn an der Börse. Bei Twitter sieht’s ehrlich gesagt eher nicht so gut aus. Geld verdient Twitter bis heute nicht, zumindest reichen die Einnahmen bei Weitem nicht aus um die Kosten zu decken (die nicht gering sind). Und mal im Ernst, wirklich rocken tut’s schon länger nicht mehr. Da macht auch die Aktie wenig Spaß. Etwas Hoffnung verbreitete zuletzt die Aussicht, jemand möge vorbeikommen und Twitter kaufen. Aber die haben dann doch alle abgewunken, die Microsofts und Facebooks dieser Welt.

Besser sieht es da schon bei den Netzwerken für die arbeitende Klasse aus. Sowohl Xing als auch Linkedin sind lange die Stars unter den Sternchen. Während man Xing gegenüber der internationalen Konkurrenz nichts zugetraut hat, springt die Aktie von Hoch zu hoch. Bei Linked sah es lange ähnlich aus, bis eine kleine Verschnaufspause eintrat. Mittelfristig schätzen wir die Chancen aber weiterhin positiv ein, denn gerade das Thema Stellenanzeigen und Personalsuche wird eher größer als kleiner für Linkedin werden.

 

 

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