Warren Buffett ist eine Legende. Aus einem kleinen Investmentbusiness im beschaulichen Oklahoma schuff er mit Berkshire Hathaway die erfolgreiche Investmentgruppe weltweit. Inzwischen gehören verschiedene Unternehmen wie Versicherungen, eine Fluggesellschaft, eine Eisenbahngesellschaft, Kraft Ketchup und andere bekannte Marken zum Imperium von Warren Buffett. An globalen Unternehmen wie American Express oder Coca Cola hält er zudem relevante Beteiligungen seit vielen Jahren.
Jedes Jahr schreib Buffett einen Brief an seine Aktionäre. Traditionell gibt er sich sehr bescheiden und zurückhaltend in seinen Prognosen. In seinem neusten Brief berichtet er über eine Vielzahl von Themen und Bereichen, u. a. darüber, dass er über die Jahre immer wieder von Freunden nach Investment-Tipps gefragt wird. Dabei ist seine Empfehlung sehr einfach und wurde doch von den wenigsten angenommen.
Warren Buffett empfiehlt einen kostengünstigen Indexfonds auf den Amerikanischen Börsenindex über die 500 größten Unternehmen in den USA S&P 500. Während seine Freunde mit bescheidenen Mitteln seinem Rat meistens gefolgt sind, haben Manager großer Investmenthäuser lediglich gelächelt und sind weggeangen. Er sei ja auch schwierig sich zu verkaufen, wenn man jedes Jahr das gleiche Investement vornimmt bzw. unverändert lässt.
Zum Hintergrund: die überwiegende Anzahl von Investementmanagern schafft es über einen Zeitraum von drei oder mehr Jahren nicht, den S&P 500 in der Performance zu übersteigen. Die Vielzahl von Börsenfonds schneidet wesentlich schlechter ab. Daher emfpiehlt Buffett sein Geld in einen sogenannten Indexfonds anzulegen. Diese Fonds bilden den Index 1:1 nach und liegen daher mit ihrer Performance gleichauf.