Das läuft bei Startups viel zu oft falsch

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Es gibt sie überall: diese typischen Fehler, die man eigentlich so leicht vermeiden könnte – so ist es eben auch in der Startup-Branche. Und gerade hier wäre es doch viel wert, allzu bekannte Fehltritte schon im vornherein zu kennen. Eine Sammlung der klassischen Don´ts der Branche fanden wir dementsprechend unerlässlich.

Junge Unternehmen wollen am liebsten möglichst schnell hoch hinaus. Hohe Ambitionen sind ja auch grundsätzlich nichts falsches und ein gesundes Wachstum definitiv wünschenswert. Allerdings führt hier der Übermut oft dazu, dass zu früh zu viele Mitarbeiter eingestellt werden und damit zusätzlich zu den sonstigen Faktoren dann schnell der Überblick verloren ist. Deswegen sollte immer wieder in Frage gestellt werden, ob man tatsächlich um Mitarbeiter erhöhen muss, oder sich da nicht eine andere Lösung finden lässt.

Mit dem ersehnten Wachstum ist es ja auch so, dass das leider nicht umsonst daherkommt. Ganz im Gegenteil muss da ordentlich Geld reingebuttert werden – was ja gerade am Anfang nicht unbedingt massig vorhanden ist. Und auch Investoren werden erst dann ihr Kapital in das Wachstum stecken, wenn das Unternehmen schon deutlich am Markt bestehen konnte. Ansonsten geht es schneller als man gucken kann, und es hängen einem Schulden am Hals, die man sich gut und gerne hätte sparen können.

Das gleiche Spiel haben wir bei der Werbung. Sicher bekommt ihr einen bestimmten Bekanntheitsgrad nicht einfach so geschenkt. Aber auch hier sollte gut vorher überlegt werden, welches Medium zu welchen Preis und vor allem mit welchem Ziel genutzt wird. Einfach blind drauf los werben – das war noch nie die beste Idee.

Und auch wenn die Meisten das lieber nicht hören wollen: es besteht die Möglichkeit, dass ihr mit eurem Unternehmen gar nicht unbedingt nötig seid, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Bevor ihr also alles auf eine Karte setzt, checkt vorher gründlich ob für euch ein Markt realistisch gesehen auch existiert und wie ihr das Leben eurer Kunden bereichern könnt. Wenn ihr das dann grad durchspielt, bezieht auch gleich die klassischen Chancen-Risiken Analyse mit ein. So seid ihr auf potentielle Krisen nämlich schon ein bisschen vorbereitet und könnt schneller und fokussierter ein Weg raus aus der Misere finden.

 

 

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