Finanzielle Unabhängigkeit ist sicherlich für Jedermann ein wünschenswerter Zustand – da wollen wir prinzipiell keinen ausschließen. Aber gerade für Frauen ist es wichtig, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Denn es ist nunmal immer noch so, dass das weibliche Geschlecht in der Wirtschaft Nachteile erfährt. Was wir damit im Speziellen meinen?
Frauen haben in der Regel eine geringere Rente
Aus sehr offensichtlichen Gründen liegt es zunächst mal in der Rolle der Frau, eine Babypause einzulegen. Natürlich kann auf längere Sicht individuell abgesprochen werden, ob Mann oder Frau zu Hause bleibt um die Kinder zu versorgen. Die Schwangerschaft kann der Frau aber nunmal nicht abgenommen werden. Und wenn man Statistiken glauben will, ist es heutzutage in der Mehrheit immer noch der Normalfall, dass die Frau den Job aufgibt um zu Hause zu bleiben. So oder so gibt es in dieser Hinsicht kein generelles Richtig oder Falsch. Was aber in der Konsequenz bleibt: Frauen sind vor ihrem Rentenalter in der Mehrheit signifikant weniger lange berufstätig als Männer. Das bringt im Umkehrschluss auch geringere Einzahlungen in die Rentenkasse mit sich. Und welches Stichwort kommt uns da in den Sinn? Richtig, Altersarmut.
Frauen verdienen weniger
Zum Thema Babypause ist es doch auch unglaublich beruhigend zu wissen, dass man die finanzielle Unabhängigkeit hat um selbst zu entscheiden. Zum Beispiel wie lange man sich eine Auszeit nimmt ohne dabei um die Karriere bangen zu müssen. Und wann man bereit ist wieder den Weg in die Berufswelt zu starten. In dem Zusammenhang sind die Fakten nunmal auch immer noch, dass Frauen weniger als Männer in der gleichen Position verdienen. Daran kannst du als Frau aber nicht unmittelbar von heute auf morgen was ändern. Woran du was ändern kannst? An deinen weiteren finanziellen Standbeinen. Statt sich einschränken zu lassen, macht es Sinn sich zu informieren und step by step etwas aufzubauen.
Finanzielle Unabhängigkeit hat viele Gesichter
Mit finanzieller Unabhängigkeit verbindet natürlich jeder etwas anderes. Dementsprechend sind Mittel und Wege auch individuell unterschiedlich. Ihr könnt zum Beispiel einfach regelmäßig und vor allem automatisiert etwas Geld zurücklegen. Ihr könnt passives Einkommen haben, indem ihr euch klug anstellt und ein System um euch herum aufbaut. Zum Beispiel könnt ihr einen Blog erstellen, um euer Fachwissen zu teilen und darüber nach und nach ein zweites Standbein haben. Ganz klassisch könnt ihr natürlich auch investieren. Ihr habt Bock? Dann los!
